Ein immer wiederkehrendes Ziel in der Logistik ist der Transport eines Produktes zu einem bestimmten Standort und einem vorgegebenen Zeitpunkt. Dies sollte auf dem möglichst effizientesten Weg geschehen und zudem Zeit, Geld und Ressourcen sparen. Das intelligente Projekt „Isabella“ wurde ins Leben gerufen, um genau das für den Autoumschlag am Hafen in Bremerhaven zu ermöglichen.
Durch das intelligente System wird die Logistikabwicklung erhöht und die Effizienz und Effektivität bei den Umschlagsprozessen auf dem weltweit größten Autorminal erheblich gesteigert. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Vorhaben mit 2,6 Mio. Euro. Das sind 70% des Gesamtumfangs in Höhe von 3.559.394,74 €. Begleitet wird „Isabella“ außerdem vom Projektträger TÜV Rheinland. Die Laufzeit des Projekts ist von 07/2017 – 06/2020.
Kennzahlen und Fakten:
- 2.3 Mio: Im Jahr 2015 allein wurden in Bremerhaven 2,3 Mio. Fahrzeuge umgeschlagen
- 18: Das Terminal verfügt über 18 Schiffsliegeplätze
- 2.400.000m²: Das Auto-Terminal ist sehr weitläufig und der größte Fahrzeugumschlagplatz der Welt
- 16: Das Terminal verfügt über 16 Bahnrampen und vier Lkw-Dispositonsflächen
- 95.000. Auf dem Terminal stehen ca. 95.000 Parkplätze zur Verfügung
Ziel des Forschungs-Projektes
Ein immer wiederkehrendes Ziel in der Logistik ist der Transport eines Produktes zu einem bestimmten Standort und einem vorgegebenen Zeitpunkt. Dies sollte auf dem möglichst effizientesten Weg geschehen und zudem Zeit, Geld und Ressourcen sparen. Das Projekt „Isabella“ wurde ins Leben gerufen, um genau das für den Autoumschlag am Hafen in Bremerhaven zu ermöglichen.
Die 28Apps Software GmbH entwickelt die benötigten Softwarelösungen und arbeitet eng mit dem „Bremer Institut für Produktion und Logistik der Uni Bremen (Biba)“ und der BLG zusammen.
Durch das intelligente System wird die Logistikabwicklung erhöht und die Effizienz und Effektivität bei den Umschlagsprozessen erheblich gesteigert. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Vorhaben mit 2,6 Mio. Euro. Das sind 70% des Gesamtumfangs in Höhe von 3.559.394,74 €. Begleitet wird „Isabella“ außerdem vom Projektträger TÜV Rheinland. Die Laufzeit des Projekts ist von 07/2017 – 06/2020.
Systemüberblick
Das geplante System setzt sich aus zwei unterschiedlichen Bereichen zusammen: Die gemeinsame interaktive Planung und Simulation mit Hilfe einer Multitouch-Tisch Anwendung sowie die Unterstützung und Steuerung der Arbeitsprozesse auf dem Terminal.
Planung
Die Planung der Prozesse auf einem Autoterminal ist eine komplexe Aufgabe: Schiffsankünfte, Bahnentladung, Lkw-Verkehre, Flächenbelegung. Das erfordert Planung im Team, die Abstimmung zwischen unterschiedlichen Verantwortungsbereichen, Berücksichtigung unterschiedlicher Prioritäten. Ein transparenter Überblick über die aktuelle Situation mit allen relevanten Rahmenbedingen ist der Ausgangspunkt für gute Planungsergebnisse. Zu diesem Zweck wird im Rahmen des Projekts ein Multitouch-Tisch entwickelt, der die aktuelle Situation auf dem Terminal innerhalb einer 3D-Umgebung visualisieren und als Entscheidungshilfe für die Mitarbeiter dienen soll.
Steuerung
Kerngedanke für die zukünftige Steuerung ist die Kommunikation mit dem Fahrpersonal über mobile Endgeräte, z. B. Smartphones oder Tablets. Isabella nutzt dabei die Sensorik mobiler Endgeräte um Fahrerinnen und Fahrer an entschiedenen Punkten zu unterstützen, z.B. durch die automatische GPS-gestützte Erzeugung von Einlagermeldungen in der Fläche. Mit Isabella sehen wir die aktuelle Position jedes Fahrzeugs – auch wenn es gerade unterwegs ist. Wir können Fahraufträge nach Dringlichkeit sortieren und durch den Abschluss eines Fahrauftrages den Folgeauftrag auslösen.
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